Isabell Huber zu Gast im Baiersbronner Wanderhimmel / „Region mit viel Potenzial“

Baiersbronn. (ys) Zur diesjährigen Sommerwanderung lud der Kreisverband Freudenstadt der Jungen Union (JU) nach Baiersbronn. Wie von der politischen Jugendorganisation gewohnt, waren auch dieses Mal Politiker von Rang und Namen mit von der Partie: die frisch gebackene Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg Isabell Huber MdL nahm die Einladung in den Nordschwarzwald gerne an - „und da wir sowieso gerne wandern, habe ich meinen Mann und meine Tochter gleich mitgenommen, wenn wir diese schöne Gelegenheit in Baiersbronn schon mal bekommen!“ so Huber. Nach einer Begrüßung am Wanderinformationszentrum durch den Vorsitzenden der JU im Kreis Freudenstadt, Patrick Speiser, die hiesige Landtagsabgeordnete Katrin Schindele, ebenfalls Mitglied der Jungen Union, und CDU-Bundestagskandidat Klaus Mack konnte die Wanderung bei herrlichem Sonnenschein über der Tourismusgemeinde in Richtung Sankenbachtal starten.

Passend zur Wanderroute wurden unter den über 40 Teilnehmern von jung bis alt sowohl landes- und bundesweite als auch regionale Themen diskutiert. So war beispielsweise der Baiersbronner Hausberg Stöckerkopf, mit seiner beeindruckenden Höhe und der stillgelegten Sesselbahn einer der Höhepunkte für alle Wanderer, die aus dem gesamten Landkreis Freudenstadt, aber auch zu einem beachtlichen Teil aus dem Kreis Calw angereist sind. Hier konnte auch eine gedankliche Brücke zur anstehenden Landesgartenschau 2025 geschlagen werden, wobei alle gespannt sind, was sich bis dahin noch tut.

Aber auch wichtige Themen wie Land- und Forstwirtschaft, Mobilität im ländlichen Raum und die Zukunft von Industrie und Handwerk in unserer Region kamen nicht zu kurz. Huber und Schindele, die in der CDU-Fraktion im Stuttgarter Landtag zusammenarbeiten, sicherten zu, sich im Interesse der Bürgerinnen und Bürger für den ländlichen Raum bestmöglich einzusetzen, um unsere gewohnten Strukturen für alle Generationen zukunftssicher zu machen. Für Klaus Mack, der bei der anstehenden Bundestagswahl den langjährigen Abgeordneten Hans-Joachim Fuchtel beerben möchte, war die Veranstaltung ebenfalls sehr gewinnbringend, da er sich durch das breit gefächerte Teilnehmerspektrum, ein gutes Bild über die verschiedenen Interessen von Jung und Alt, Stadt und Land, Handwerk und Industrie verschaffen konnte: „Entgegen der weit verbreiteten Erwartung, liegen die Meinungen von Jung und Alt aber gar nicht so weit auseinander, wie wir in der direkten Diskussion während der Wanderung sehr gut aufzeigen konnten. Die Ziele sind durchaus vereinbar.“

Über den Sankenbachsee und den Sankenbach-Wasserfall ging es dann zurück in Richtung Baiersbronn. Auf der Terrasse der Schwarzwaldbrennerei Kalmbach konnte bei angenehm-sommerlichen Temperaturen der Tag ausklingen. Zum Abschluss der Veranstaltung zeigte sich Isabell Huber beeindruckt von der Führung durch die kleine Hausbrennerei mit Blick über ganz Baiersbronn und versprach, schon bald wieder nach Baiersbronn zu kommen.

Besonders erfreut war der JU-Vorsitzende Patrick Speiser über die Vielfältigkeit der Teilnehmer: von 2 bis 80 Jahre waren Gäste jeden Alters vertreten, es waren Mitglieder und Nichtmitglieder dabei, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, Eltern, Kinder, Großeltern – hier kommen alle zusammen: Die Junge Union kann Diversität!

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